Ev. Kita Sonnenblume
Musikkreis
Gemeinsam Musizieren und Lernen


Einmal die Woche bieten wir einen freiwilligen Musikkreis an in dem die Kinder musizieren und die Welt der Noten und Klänge kennenlernen.
Ziel des freiwilligen Angebotes ist es Verbindungen und Gemeinsamkeiten unter den Kindern zu schaffen und ihnen die Instrumente und den Gesang näher zu bringen.
Im Fokus steht hierbei nicht das erlenen eines Instruments sondern eher das miteinander und die kreative Entfaltung, sowie den Kindern hierfür Melodien näher zu bringen. Dies kann durch das spielen und ausprobieren von Instrumenten oder auch dem selbst schreiben und kreieren von Liedern sein.
Miteinander musizieren verbindet, schafft schöne Erinnerungen und vermittelt Kompetenzen, die es auf lange Sicht vielleicht auch mal auf eine Bühne schaffen. ;-)
Plappertaschen
Sprachförderung im Alltag
Sprachförderung findet in unserer Kita jeden Tag, im Alltagsgeschehen statt. Hierbei achten wir darauf uns Zeit für das Kind zu nehmen und geduldig zuzuhören. Es ist wichtig sich dem Kind zuzuwenden und Blickkontakt aufzunehmen, denn das Erlernen der richtigen Sprache läuft nicht nur über das Hören, sondern auch über das Sehen ab. Kinder ahmen ihren Gesprächspartner nach und beobachten die Mundbewegungen. Die Grundlage dafür ist deutliches Sprechen, in ganzen und vollständigen Sätzen zu kommunizieren, keine Silben zu verschlucken und auf den Wechsel zwischen Sprechen und Zuhören zu achten. Häufige Dialoge nehmen dem Kind die Angst zu sprechen. Geduldiges und intensives Eingehen schafft eine vertrauensvolle Atmosphäre. Loben ist ein wichtiger Faktor für uns und erhöht das Selbstbewusstsein des Kindes. Gesprochenes wird nicht verbessert, sondern richtig wiederholt, somit hat das Kind nicht das Gefühl in einer Lernsituation zu sein, sondern fühlt sich verstanden von seinem Gegenüber.
Alle unsere Fachkräfte haben die Fortbildung altersintegrierte Sprachbildung in der Kita absolviert.
Eine Fachkraft bietet zusätzlich, zu unserer Sprachbildung im Alltag, die Plappertaschen an. Diese finden jeweils Dienstag- und Donnerstagvormittag an zwei Stunden statt und wird für alle Kinder angeboten. Hier wird spielerisch, mit bestimmten Angeboten, die Sprache der Kinder gefördert.
Rosie Regenwurm
Arbeiten im eigenen Beet



Jedes Jahr beginnt im Frühjahr die Arbeit in unserem Hauseigenen Beet wo wir Gemüse, Salate, Beeren und anderes anbauen.
Dieses meist Mitte Februar beginnende Jährliche Projekt soll den Kindern den Prozess des Pflanzen und der Lebensmittelkette näherbringen, ganz nach dem Prinzip “from field to fork”.
Wirt decken alle Bereiche des Anbaus von Gemüse und anderen Pflanzen ab. Vom Anziehen drinnen, dem umsetzen in das große Beet und das vorbereiten von eben diesem Beet, düngen und dem herstellen von Naturdünger, pflegen und gießen der Pflanzen, Insektenschutz und welche Insekten uns im Beet nützen. Zum Schluss steht noch das Ernten, verarbeiten und genießen der selbst erarbeiteten Feldfrüchte an. So lernen Kinder ganzheitlich die Lebensmittelkette kennen und verstehen die Wichtigkeit der Landwirtschaft und erleben welchen Weg eine Kartoffel auf sich nimmt um eine Pommes zu werden.
Kinderrat
Mit Demokratie groß werden
Kindervertretende aus allen Werkstätten treffen sich alle einmal in der Woche (Elementarbereich) und einmal im Monat (Krippenbereich) mit zwei Fachkräften, um die einzelnen Wünsche und Beschwerden aus ihren Werkstätten zu besprechen und demokratisch zu verhandeln. Diese Treffen werden im Anschluss für die Kinder und Eltern dokumentiert. Dies geschieht, für alle nachvollziehbar, mit Bildern und Symbolen. Bei den Abstimmungsverfahren werden unterschiedliche Formen gewählt, z.B. Handzeichen wie bei den Erwachsenen, Abstimmen mit Kärtchen oder Steinen. Alle Kinder werden dabei im Blick behalten, um ein, dem Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes angemessene Unterstützung und Begleitung, zu gewährleisten. Dies bewirkt, dass sich die Kinder gut in den Prozess einbringen können. Außerdem steht die Tür zum Leitungsbüro stets offen, die Kinder können jederzeit das Gespräch mit der Leitung suchen, um ihre Bedürfnisse und Wünsche, aber auch ihre Beschwerden loszuwerden.
Vorschule
Das letzte Jahr in der Kita
In unserer Kita bereiten wir die Kinder im letzten Kita-Jahr mit einem zusätzlichen Angebot auf die Schule vor.
Im letzten Kita-Jahr dreht sich bei uns alles um die Vorbereitung auf die anstehende Veränderung, auf das Neue und Spannende.
Schule bedeutet neben dem Erlernen des neuen Lernstoffes und der Vermittlung von Wissen auch eine große Umstellung im gewohnten Gang Ihres Kindes. Neue Menschen treten in ihr Leben, andere gehen und Zeitabläufe ändern sich. Verlässlichkeit sowie Pünktlichkeit und Ordnung der eigenen Materialien erhalten einen anderen Stellenwert. Uns ist in der Vorschularbeit wichtig, Ihre Kinder vor allem auf diese Umstellung vorzubereiten.
Das Angebot findet einmal im Monat an fünf aufeinander folgenden Tagen, in unserer Schreibwerkstatt statt. An diesen Vormittagen finden Projekte, wie Verkehrserziehung, Natur und Umwelt, Experimente etc. statt. Des Weiteren unternehmen wir verschiedene Ausflüge und Besuchen die Schule Wöhrendamm und die Schule Schmalenbek, wenn wir viele Kinder haben, die an den jeweiligen Schulen angemeldet sind.,
Zwei pädagogische Fachkräfte begleiten Ihre Kinder durch das letzte Kita-Jahr.
Da wir im Partizipationsverfahren mit den Kindern arbeiten, planen wir Angebote, keine Verpflichtungen. Die Kinder haben ein intensives Mitspracherecht bei der Gestaltung und Durchführung der Angebote. Umfang, Verlauf und Ergebnis sind abhängig von den Bedürfnissen der Kinder und der jeweiligen Situation, die zum Zeitpunkt der Angebote vorherrscht.
Angebote finden nicht nur im letzten Kitajahr statt. Unsere Fachkräfte fördern die Kinder jeden einzelnen Tag in den Werkstätten z.B. in ihren sozialen Kompetenzen, in ihren musischen und kreativen Kompetenzen.
Die Kooperation zwischen Kita und Grundschule findet über das ganze Kita-Jahr verteilt statt. Es werden nach den Besuchen der Kontaktlehrerin regelmäßig Gespräche zum Austausch geführt.
Es gibt einmal im Jahr, zu Beginn des Neuen Vorschuljahres, einen Elternabend für die Eltern der Vorschulkinder. Hier informieren wir sie über die Planung und Gestaltung des Vorschuljahres. Im Januar/Februar gibt es, zu jedem Kind, ein Entwicklungsgespräch, welches sich auf die Vorschule bezieht.

